Der Einbau
 

Zunächst sei angemerkt, daß die Zündung mit 12Volt arbeitet und der Minuspol (Masse) an Karrosserie oder Rahmen liegen muß. Der Widerstand der Zündspule sollte 2,5 Ω bis 3,2 Ω betragen.
Diese Voraussetzungen erfüllen nahezu alle gängigen Modelle.

Viele Fahrzeuge wurden bereits von den ursprünglichen 6 Volt auf 12 Volt umgebaut. Dennoch: Im Zweifel immer nachsehen!

Vor Beginn der Arbeit sollte unbedingt die Batterie abgeklemmt werden!
Das Zündmudul kann an beliebiger, aber kühler Stelle befestigt werden. Bei Motorrädern wird das Zündmodul häufig  unterm Tank platziert.

Im nebenstehenden Bild wurde die Zündung in einem Citroen 2Cv montiert.
Durch die Anordnung hinter dem Kühlergrill wird eine optimale Kühlung durch den Fahrtwind gewährleistet.

 

 





Einbau in Fahrzeug mit Verteiler



Einbau bei Fahrzeugen ohne Verteiler (hier am Beispiel Citroen 2CV)


Diese Anleitung als PDF

Auf Anfrage, legen wir die benötigten Steckhülsen und Stecker bei.


 



ACHTUNG!
Die Zündspule hat in seltenen Fällen einem vorgeschalteten oder im Kabel  integrierten Widerstand und arbeitet mit 6 oder 8 Volt (trotz 12V des Fahrzeugs) Der Widerstand kann sich außerhalb der Zündspule oder im Kabel, das vom Anlasser kommt (Widerstandskabel) befinden. Um zu überprüfen, ob dies der Fall ist gehen Sie folgendermaßen vor: - Den Unterbrecherkontakt schließen. - Die Zündung einschalten (nicht anlassen) - Die Spannung zwischen der positiven und negativen Klemme der Zündspule messen. Sollten Sie hier weniger als 12Volt messen, ist das rote Kabel an einer anderen Stell anzuschließen, die 12V führt.